PRESSESTIMMEN (AUSWAHL)

 

 

TODAY & HISTORY

..bei den Galerien sind es die Farbfelder von Olivia Kaiser bei Grubeck Contemporary (ab 3.800 Euro)- ... - die Beachtung finden.

(Christof Habres, Wiener Zeitung "Eine Messe im Aufbruch", 17./18. Sept.2022)

 

"Sammler wollen an der Entwicklung junger Künstler teilhaben, andere wollen das kaufen, was gerade als hip gilt", skizziert Alexandra Grubeck die Stimmung auf dem sehr diversen heimischen Markt. Die Galeristin arbeitet seit 2002 selbstständig als Artconsulterin und versucht ihren Kunden Kunst vertiefend zu vermitteln." Was die junge Szene betrifft, würde ich mir wirklich wünschen, dass sich manche Konsumenten mehr Zeit nehmen, um sich eine eigene Meinung zu bilden. Denn Beschäftigung mit Kunst hat mit Bildung zu tun. Man muss ich einlassen. Es ist wie bei allem, wo man sich Wissen aneignen will, auch ein bisschen Arbeit." (Michaela Knapp und Julia Palma, 2019 Trend-Kunstguide, Investmenttipps der Experten, trend Nr. 23-24, Juni 2019, S.80)

 

" Wie ist die Akzeptanz von künstlerischer Gestaltung im Wohnbau?...Viele Architekten klagen, sich bei Wohnbauten nicht wirklich entfalten zu können. So unterstützen es die meisten, dass zumindest ein kleiner Teilbereich..etwas anders aussehen darf. Es ist daher sehr wichtig, dass sie auch in der Jury sitzen, denn es ist ihre Sprache, die das Gebäude spricht. Kunst soll nicht etwas sein, was man irgendwo hinhängt oder -stellt, weil etwas frei ist, sondern Kunst soll in einen stimmigen Dialog treten." ( Die Neugierde wird grösser, Interview mit Christian Lovrinovic, Raiffeisenzeitung, Immo-Teil,  6. Juni 2019, S.12)

 

 

"...Man sollte bei.... Experten Informationen einholen und sich nicht scheuen zu fragen.“ Oder Ausstellungen besuchen wie jene über die Junge Szene im Belvedere. Denn, so Grubeck, „Kunst ist als seismographischer Indikator der jeweiligen Epoche auch gut als Denkmodell für vieles, was Gesellschaft und Politik konkret bewegt.“ Ein Grund mehr, sich Kunst generell und speziell auch junger Kunst zu widmen. (Michaele Knapp in: Generation Remix, Trend Nr. 09, 2019, S.93) 

 

"..auch in klassischeren Präsentationen ist einiges zu entdecken - etwa die surrealen Arbeiten von A. B. oder die Gemälde von Schlafenden, die Michaela Schwarz-Weismann in einem Raum gemeinsam mit einer Schlaf-Performance vorstellt.." (Michael Huber anlässlich der Parallel 2018 in: Die Woche der gepflegten Überforderung, Kurier, 24.9.2018)

 

„Ich freue mich immer, wenn es gelingt, zeitgenössische Kunst und ihre Protagonisten in einem neuen Zusammenhang zu präsentieren, da ich daran glaube, dass Kunst viele Wege beschreiten soll und kann, um ihrerseits wieder neue „Fans“ zu gewinnen. Daher finde ich die Aufgabe für den Bauträger Raiffeisen WohnBau ein zeitgenössisches Kunstkonzept zu entwickeln, das jeder immobilie zusätzlich ein eigenes Profil verleiht, sehr spannend“, sagt Alexandra Grubeck, die Kuratorin von „Kunst und Wohnen“.. (kleine zeitung, 14.2.2018)

 

Wo geht man hin, wenn man mit Kunst leben oder kaufen, etwas in dem Bereich organisieren möchte, davon aber wenig Ahnung hat. Alexandra Grubeck kennt als kunsthistorisch ausgebildete Galeristin, Kuratorin und Art Advisor den sicheren Weg zur Qualität. (Einleitung zu : Kunst im Fokus. Codewort Kunst. - Ein Porträt ..einer "profunden Kennerin der österreichischen und internationalen Kunstszene", (Lisa Joham, Style up Your Life, Herbst Winter 2015/16)

 

"..Künstler haben mich immer auch als Zeitzeugen interessiert. Ursprünglich wollte ich Psychiaterin werden. Ich habe viel im Ausland gearbeitet, va. in Frankreich und New York. zB. im Guggenheim Museum. Der Wunsch nach Selbstständigkeit war groß, Wien schien als Homebase - mit dem Ziel, weiterhin vernetzt zu agieren- überschaubarer.." (ebd.)

 

"Je überhitzter der Markt ist, je trendiger die Namen der Zeitgenossen werden, umso wichtiger ist der Qualitätscheck, nur dann kann man sicher sein, dass man kein Geld verliert, betont auch Alexandra Grubeck, die sich 2002 dem Art Consulting verschrieben hat. Mit großer Leidenschaft und "immer noch missionarischem Eifer versucht sie, ihren Kunden Kunst vertiefend zu vermitteln (.....)

Art Consulting ist, so Grubeck, "mehr als Beratung oder Vermittlung. Es ist eine Vertrauensgeschichte, genauso wie die Galerienarbeit. Die größte Freude mache es allerdings, "für ein aufgeschlossenes Unternehmen, das nicht nur aus Prestige anlegt, eine Sammlung aufzubauen.“

(Michaela Knapp, Format, 17.9. 2012 )

 

 Einem von Alexandra Grubeck in die Wege geleiteten ersten Treffen mit Erwin Wurm folgten alsbald die konkrete Idee Misconceivable, großer Spaß an der Zusammenarbeit und der Beginn eines aufwändigen Verwirklichungsprozesses: Von der Konzeption über die zahlreichen behördlichen Genehmigungen bis hin zu den technischen Anforderungen an die Installation einer derartig großen Skulptur auf einem Dach (.....) Misconceivable ist das Sinnbild für die Öffnung nach „außen“ und die gelebte Urbanität im Hotel Daniel Vienna. Nie stehen bleiben, mutig „anders“ denken und Ziele mit Enthusiasmus verfolgen ist die Devise.” (Barbara Guger, Rosa Pfeffer)

 

 „Kunst in jedem Zimmer, das kam für mich überhaupt nicht infrage“ verkündete er (Florian Weitzer) mit Nachdruck bei der Pressekonferenz, bei welcher die Verankerung des Wurm-Segelschiffes in luftiger Höhe präsentiert wurde. Gemeinsam mit der Art Consulting Expertin Alexandra Grubeck und dem Architekten Christian Heiss, der das DANIEL für die jetzige Bestimmung adaptierte, machte man sich auf die Suche nach einem einzigen Kunstwerk, einem Künstler oder Künstlerin, welche dem Haus einen markanten Stempel aufdrücken konnten. (Aurelia Gruber, ECN, European Cultural News, 2012)

 

 

„eines der wichtigsten 100 österreichischen Kunstwerke“- Sabine Haag, Direktorin des Kunsthistorischen Museums, 2014 über die mittlerweile zum Wiener Landmark gewordenen Bootsskulptur von Erwin Wurm „Misconceivable“auf dem Dach des Hotel Daniel in Wien.

(Idee und Koordination: grubeck artconsulting)

 

 

„Mit Suse Krawagna starten Alexandra Grubeck und Amer Abbas in dessen kunstbuero ihr Projekt Einbildsalon. Die Intention ist, dem (leider) gewöhnlichen Vernissagengeschwätz entgegenzuwirken, die Aufmerksamkeit der Anwesenden durch die singuläre Ausstellung eines Werks forciert auf dessen vorrangige Präsenz zu lenken und den Diskurs darüber zu provozieren“ (Margareta Sandhofer, artmagazine, 09.12.13)

 

„..Als Gegenpol zu den ansonsten gerne überladenen Gruppen- oder auch Einzelpräsentationen konzipiert, soll hier ein einzelnes Gemälde die Konzentration bündeln und ein Gespräch darüber anregen...“ (Christa Benzer - über den Einbildsalon, der Standard, 09.01.2014)

 

„Wir sind selber sehr neugierig, jung und auch als Team sehr individuell. Heute reicht es nicht mehr Kunst generell bzw. Bildende Kunst spartentrennend zu betrachten. Genauso wenig gibt es eine „richtige Form des Ausstellens“. Gerade in der Interaktion miteinander oder einem fruchtbaren Nebeneinander zeigt sich erst die ganze Vielfalt künstlerischer Positionen. Dem möchten wir ein Forum bieten, eine Plattform schaffen, andere Leute neugierig machen und im besten Fall mit unserer Liebe zur Sache anstecken, eine Vielfalt an Perspektiven zeigen, andere als bisher gewohnte Zugänge ermöglichen und das Feld öffnen! Genau das spiegeln auch die unterschiedlichsten Präsentationsmöglichkeiten sehr gut wider. Nahezu alles ist möglich! Qualität und Authentizität bleiben dabei immer unsere wichtigsten Kriterien. Und der Rest wird sich weisen (....) Einen seltsamen Trend beobachten wir allerdings auch: viele (gescheiterte) Investmentbanker und ähnliche Personen versuchen es nun als Kunsthändler (...) Ihre mangelnde Expertise verunsichert jedoch potentielle Käufer und lässt die oft jahrelange Arbeit von Galerien durch ihren starken Fokus auf eine vordergründige Eventkultur – Stichwort „party-people go art scene“ – oder auch durch das Versprechen unglaublicher Gewinnspannen verblassen. Daher raten wir: immer prüfen, wem man vertraut! (.... )Vieles verflacht nach dem ersten Hype.“ (Auszug aus einem Interview mit Sabrina Möller für artandsignature am 22.9.2015, anlässlich der Kunstmesse Parallel Vienna 2015) (Alexandra Grubeck Head of VIP & Special Projects für das Team der Parallel )

  

HISTORY & TODAY

 

„Im ersten Bezirk arbeitet die Galerie T19 (Tuchlauben 19) mit zum Teil in Österreich völlig unbekannten KünstlerInnen. Dass ihr Programm auf dem österreichischen Markt dennoch erfolgreich eingeführt wurde, liegt an der Souveränität, mit der sich die Galeristinnen Alexandra Grubeck und Monika Palzinsky in internationalen Szenen bewegen, ihre Auswahl treffen und Kooperationen eingehen. (Springerin, 1999)

 

„Erschwingliche Kunst für junge Sammler: Galerie T19..Groß schreibt das Duo Internationalität, Service-Orientiertheit (inklusive Rahmenprogramm)und vor allem die kontinuierliche Arbeit mit Künstlerinnen aus derselben Generation wie sie, mit jenen, die nicht im Rampenlicht stehen, eigenwillig und interessant sind.“ (Doris Krumpl, Standard, 11.9.1998)

 

..Alexandra Grubeck und Monika Palzinsky studierten Kunstgeschichte, sammelten galeristische Erfahrung in Wien und New York (,....) und kommen mit 24 Stunden pro Tag schwer aus. Spezialisiert auf internationale und wenig bekannte österreichische Künstler, präsentieren sie derzeit eine Einzelausstellung von Carola Dertnig und planen die Präsentation der Werke von Alberto di Fabio (...) Kaum eröffnet ist ihnen die Galerie auch schon wieder zu klein, die Räume müssen erweitert werden (....)

T19 ist der jüngste Beweis für eine junge und virulente Wiener Kunstszene. Gemeinsam reagieren die beiden Galeristinnen nun Ende der 90er auf ein neues, junges Sammlerpublikum, das verstärkt Arbeiten ihrer Generation und ihres eigenen Budgets kauft. Und geben damit der Arbeit, die ihre Kolleginnen vor 30 Jahren begonnen haben, einen neuen Drive: Wien noch mehr zum Umschlagplatz für zeitgenössische Kunst zu machen.“  ("Weibsbilder" in: Diva, April 1998)

 

(„Weibsbilder“- „Galerienarbeit bringt kein Vermögen, eher Furcht vor Schulden “ meint Rosemarie Schwarzwälder, die Wien seit den 70ern zu einem Umschlagplatz für zeitgenössische Kunst gemacht hat. Für diesen Beruf braucht man offenbar Mut. Was erklärt, dass die meisten Galerien von Frauen geführt werden. DIVA stellt die 7 wichtigsten vor: Alexandra Grubeck, Monika Palzinsky, Franziska Lettner, Heike Curtze, Gritta Insam, Sylvia Steinek, Christine König)

 

 

 „dass soziales Engagement über das bloße Einsammeln von Kunstwerken hinausgehen kann, beweist die Kinder – Kunst – Charity  seedingart die im Oktober im Zoom stattfindet...“

(Sophie Cieslar, Parnass Nr 3, 2008)         Idee und künstlerische Leitung: Alexandra Grubeck

 

Auf die Idee, Künstler für einen karitativen Zweck um Zeit statt um eines ihrer Werke zu bitten, kam Art Consultant Alexandra Grubeck bereits vor acht Jahren, ihr Vorgängerprojekt hieß "Künstler für Kinder": "Ich wollte nicht, dass es einfach noch eine Charity ist, für die die Künstler etwas spenden sollen", erzählt Grubeck ihre Beweggründe. (Barbara Sorge, Wiener Zeitung 10.3.2013)

 

die bildende Kunst ist das Lebensthema von A. Grubeck, selbstständig in der rauen Kunstbranche. Mit der Idee für seedingart hilft sie („Guggenheim-erfahrene Kunstexpertin“) Kindern doppelt. Hier können Kinder mit Künstlern zusammenarbeiten und so Kunstförderung erleben. Die Gemeinschaftswerke werden zugunsten des Projektes Limda versteigert. Limda kümmert sich um die Kinder Asylsuchender“  (Wienerin, Nov. 2013)

 

Charity-Auktionen sind eine seltsame Sache. Künstler spenden aus ihrem Fundus, Schnäppchenjäger scharren in den Startlöchern. Der Verein »Seedingart« versucht etwas Neues und versteigert Gemeinschaftsarbeiten von Künstlern und Kindern... 50.000 Euro schafft man bei einer Charity-Auktion allerdings nur mit namhaften Künstlern – und einem originellen Konzept. Kunstberaterin Alexandra Grubeck wählt dafür jedes Mal um die 30 Künstler aus, die sich bereit erklären, gemeinsam mit Kindern zwischen sechs und 14 Jahren zu arbeiten. Ein oder zwei dieser Werke, die immer auch die Handschrift des Künstlers tragen, werden dann versteigert (....) Mit Stylisten und Profifotografen. Ein Highlight (für die Kinder) war heuer sicher das Fotoshooting der Künstlerin Irene Andessner, die mit eigenem Stylisten die Kinder in ein Tableau vivant nach einem niederländischen Altmeisterbild verwandelte. Heimo Zobernig machte mit seiner Gruppe Streifenbilder, Hans Schabus ließ seine das alte Straßenhinweisschild des „Museums des 20. Jahrhunderts“ durch Papier pausen (Frottage), man kennt das Schild aus seiner letzten Installation im „21er Haus“. Der junge Wurm-Absolvent Merlin Kratky fabrizierte mit den Kindern Comics-Collagen, Andreas Duscha fotografierte Luftballonhunde wie Skulpturen. Jüngere und arrivierte Künstler sind hier gleichermaßen engagiert. Die Werke werden in etwa zu einem Drittel des Marktpreises des „federführenden“ Künstlers ausgerufen, zwischen 600 und 2000 Euro. Krixikraxi ist hier nicht dabei. Es handelt sich eher um Kinderarbeit. Denn hier wurde diskutiert. Nachgedacht. Geschaffen – und zwar von konzentrierten Kindern und nervösen Künstlern. (Almuth Spiegler, die Presse, 24.2.2013)

 

„Das Kunstprojekt ist ein Versuch, 
an eine klassische Tradition der Arbeiterbewegung anzuschließen. So hat es etwa in der Zwischenkriegszeit große Anknüpfungspunkte zwischen Kunst und Arbeiterbewegung gegeben. Das ist eine der Zielsetzungen, die wir mit dem heute gestarteten Projekt verbinden", erklärte SPÖ-Parteivorsitzender, Bundeskanzler Alfred Gusenbauer im Rahmen der Eröffnung des Kunstprojektes "LÖWELSTRASSE" - eine Präsentationsreihe zeitgenössischer Kunst in den Räumen der SPÖ - am Mittwoch Abend. Organisiert und kuratiert wird das Projekt von Alexandra Grubeck und Claus Prokop. Initiiert wird eine offene Begegnung der SPÖ mit zeitgenössischer Kunst, sämtliche teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler bespielen die Parteiräumlichkeiten temporär. An der Vernissage nahmen auch Kulturministerin Claudia Schmied, SPÖ-Kultursprecherin Christine Muttonen sowie zahlreiche Besucher teil. (Pressetext OTS, 12. Juni 2008)